Unsere Planetenklasse nimmt an der Moon Camp Challenge der ESA (European Space Agency) teil.

Das Projekt wurde von Dr. Ute Amerstorfer, Dr. Tanja Amerstorfer und Eva Weiler, MSc vom Österreichischen Weltraumwetterdienst der GeoSphere Austria geplant und umfassend unterstützt. Sie sorgten sowohl für theoretischen Input, als auch für Impulse und Rahmenbedingungen zur kreativen Umsetzung.

Nach der Auseinandersetzung mit der Beschaffenheit der Mondoberfläche bemalte jedes Kind seinen eigenen Mond aus Styropor. Auch eine Erdkugel wurde gestaltet. Mit den neu gewonnenen Modellen wurde im Schulhof die verhältnismäßige Entfernung Erde – Mond geschätzt und nachgestellt.

Im nächsten Schritt überlegten die Kinder, wo sich ihre Mondbasis befinden sollte (-> am Südpol), wie sie aussehen sollte und was dabei hinsichtlich Schutz, niedriger Temperaturen, Energie, Ressourcen, usw. beachtet werden muss. Pläne wurden geschmiedet, Skizzen in verschiedenen Perspektiven angefertigt und Baumaterial fleißig gesammelt (Upcycling).

Die Bauarbeiten konnten beginnen: In mehreren Arbeitsgängen wurde eine Mondlandschaft aus Pappmaché und Sand modelliert und ein Mondhabitat aus Pappmaché-Kuppeln und dem gesammelten Material designt.

Neben der Außenarchitektur beschäftigten sich die Kinder auch mit dem Innenleben der Mondbasis. In Kleingruppen wählten und kreierten sie selbstständig ihre Innenräume. Unter anderem gibt es ein Badezimmer, ein Labor, einen Lagerraum, ein Schlafzimmer und einen Freizeitraum.

Alle erarbeiteten Details sollten nun in unserem Endprodukt. dem Kurzfilm „Ein Mondabenteuer“ vereint werden. Mit viel Geduld und Fantasie drehten die Kinder eigenständig Stop-Motion-Szenen außerhalb und innerhalb ihrer Mondbasis. Die Szenen in Klasse und Schulhof wurden nach kurzem Ideenaustausch spontan gedreht.

Für Schnitt, Musikhinterlegung und Feinschliff von „Ein Mondabenteuer“ (https://youtu.be/Xvp7bwizcqg) sorgten wieder unsere Expertinnen vom Österreichischen Weltraumwetterdienst.